Stein – ein stummer Zeuge

Jedes verarbeitete Gestein ist ein hochwertiges Unikat, das über Jahrzehnte dekorativ und repräsentativ sein kann. Naturstein ist ökologisch, alterungsfähig und fasziniert.

Stein ist nicht gleich Stein, auch nicht im Bereich der Bestattung. Das Material, aus dem ein Grabstein besteht, hat großen Einfluss auf die Gestaltung und Ausstrahlung einer Grabstätte. Zudem kann sich die Pflege des Grabmals je nach Steinsorte stark unterscheiden. Deshalb erklären wir Ihnen gerne die Vor- und Nachteile der beliebtesten Materialien. So können Sie sich besser entscheiden, welche Steinart zu Ihren individuellen Wünschen und Gegebenheiten passt.

Hartgesteine wie Granit: Beliebte Klassiker mit hoher Lebensdauer

Granit gilt als bei Grabsteinen am häufigsten eingesetzte Steinsorte. Aufgrund des hohen Drucks, unter dem das Magma während der Aushärtung stand, ist Granit von hoher Dichte und lässt sich sehr gut schleifen und polieren. Er weist eine hohe Lebensdauer auf, da die Oberfläche des Steins sehr widerstandsfähig gegen Verwitterung ist. Mit einem Grabstein aus Granit entscheiden Sie sich für einen langlebigen Klassiker mit zahlreichen Gestaltungsoptionen, der in der Grabsteinpflege recht dankbar und anspruchslos ist.

Granit ist ein Hartgestein und zählt aufgrund seiner Entstehungsgeschichte zu den magmatischen Gesteinen. Flüssiges Magma dringt durch Spalten von unten in die Erdkruste ein, trifft jedoch nicht auf die Oberfläche. In Kammern in einer Tiefe von etwa 2 km erkaltet das Magma langsam unter hohem Druck. Die vielen charakterstarken Farben, für die Granit bekannt und beliebt ist (beispielsweise blau, rot oder klassisch schwarz), entstehen durch die unterschiedlichen im Gestein enthaltene Quarze und Mineralien.

Weitere Vertreter aus der Gruppe der Hartgesteine sind:

  • Basalt

  • Glimmerschiefer

  • Quarzit

  • Gneis

Weichgesteine wie Sandstein und Kalk: Gut formbar, weniger witterungsbeständig

Im Kontrast zum Granit stehen Weichgesteine, die ebenfalls für Grabmale sehr beliebt sind. Zu den bekanntesten Vertretern unter den Weichgesteinen gehören Sand- und Kalkstein, die auch in den Bereich der Sedimentgesteine eingeordnet werden. Sedimentgesteine entstehen durch Ablagerung. Weichgesteine sind unterschiedlich witterungsbeständig und bedürfen u. U. einer besonderen Pflege.

Bei ausgefallenen Wünschen, die von der klassischen Grabsteingestaltung abweichen, lohnt sich die Entscheidung für Sand- und Kalkstein durchaus, da sich diese Steinarten ohne viel Mühe bearbeiten lassen. Wünschen Sie z. B. ausgefallene Formen oder eine Statue, könnte die Wahl auf einen Vertreter dieser Gruppe fallen. Viele Personen begeistern sich zudem für die warmen Farben des Natur-Sandsteins, die eine beruhigende Optik entfalten.

Ein weiterer sehr bekannter Vertreter aus der Gruppe der Weichgesteine ist Marmor, der wie Granit sehr vielfältig ist und je nach Beschaffenheit unterschiedliche Härtegrade und Farben von weiß über rosa bis schwarz aufweist. Marmor wird sehr gerne für Bildhauerei-Arbeiten ausgewählt. Anders als Granit entwickelt Marmor, da er weniger witterungsbeständig ist, mit der Zeit eine Patina, die den Ausdruck des Steins zwar verändert, aber ihrerseits sehr reizvoll sein kann. Diese Steinsorte zeichnet sich durch ihre besondere Maserung und die große optische Vielfalt aus.

Granit gilt als bei Grabsteinen am häufigsten eingesetzte Steinsorte. Aufgrund des hohen Drucks, unter dem das Magma während der Aushärtung stand, ist Granit von hoher Dichte und lässt sich sehr gut schleifen und polieren. Er weist eine hohe Lebensdauer auf, da die Oberfläche des Steins sehr widerstandsfähig gegen Verwitterung ist. Mit einem Grabstein aus Granit entscheiden Sie sich für einen langlebigen Klassiker mit zahlreichen Gestaltungsoptionen, der in der Grabsteinpflege recht dankbar und anspruchslos ist.

Granit ist ein Hartgestein und zählt aufgrund seiner Entstehungsgeschichte zu den magmatischen Gesteinen. Flüssiges Magma dringt durch Spalten von unten in die Erdkruste ein, trifft jedoch nicht auf die Oberfläche. In Kammern in einer Tiefe von etwa 2 km erkaltet das Magma langsam unter hohem Druck. Die vielen charakterstarken Farben, für die Granit bekannt und beliebt ist (beispielsweise blau, rot oder klassisch schwarz), entstehen durch die unterschiedlichen im Gestein enthaltene Quarze und Mineralien.

Weitere Vertreter aus der Gruppe der Hartgesteine sind:

  • Basalt

  • Glimmerschiefer

  • Quarzit

  • Gneis

Hartgesteine wie Granit: Beliebte Klassiker mit hoher Lebensdauer

Weichgesteine wie Sandstein und Kalk: Gut formbar, weniger witterungsbeständig

Im Kontrast zum Granit stehen Weichgesteine, die ebenfalls für Grabmale sehr beliebt sind. Zu den bekanntesten Vertretern unter den Weichgesteinen gehören Sand- und Kalkstein, die auch in den Bereich der Sedimentgesteine eingeordnet werden. Sedimentgesteine entstehen durch Ablagerung. Weichgesteine sind unterschiedlich witterungsbeständig und bedürfen u. U. einer besonderen Pflege.

Bei ausgefallenen Wünschen, die von der klassischen Grabsteingestaltung abweichen, lohnt sich die Entscheidung für Sand- und Kalkstein durchaus, da sich diese Steinarten ohne viel Mühe bearbeiten lassen. Wünschen Sie z. B. ausgefallene Formen oder eine Statue, könnte die Wahl auf einen Vertreter dieser Gruppe fallen. Viele Personen begeistern sich zudem für die warmen Farben des Natur-Sandsteins, die eine beruhigende Optik entfalten.

Ein weiterer sehr bekannter Vertreter aus der Gruppe der Weichgesteine ist Marmor, der wie Granit sehr vielfältig ist und je nach Beschaffenheit unterschiedliche Härtegrade und Farben von weiß über rosa bis schwarz aufweist. Marmor wird sehr gerne für Bildhauerei-Arbeiten ausgewählt. Anders als Granit entwickelt Marmor, da er weniger witterungsbeständig ist, mit der Zeit eine Patina, die den Ausdruck des Steins zwar verändert, aber ihrerseits sehr reizvoll sein kann. Diese Steinsorte zeichnet sich durch ihre besondere Maserung und die große optische Vielfalt aus.